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Neuer Entwurf Wertstoffgesetz: BDSV begrüßt Erhalt der Recyclingstrukturen

Neue Vorlage des BMUB geht für die Stahlrecyclingwirtschaft in die richtige Richtung

Düsseldorf. Der vom Bundesumweltministerium vorgelegte neue Entwurf für ein Wertstoffgesetz, der auf die Ausweitung auf stoffgleiche Nichtverp a- ckungen verzichtet, geht nach Ansicht des größten europäischen Stahlr e- cyclingverband, BDSV e.V., in die richtige Richtung.

Der Hauptgeschäftsführer der Bund esvereinigung Deutscher Stahlrecy c- ling - und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV), Dr. Rainer Cosson, nan n- te die Vorlage „ein gutes Signal für die Stahlrecyclingwirtschaft“. Cosson: „Es ist erfreulich, dass Ministerin Barbara Hendricks nicht dem Druck der Kom munen nachgegeben hat, ein funktionierendes Recyclingsystem zu verstaatlichen und damit zu zerschlagen.“ Deutschland sei gerade durch die Einführung marktwirtschaftlicher Prinzipien zum führenden Recycling - Land aufgestiegen. Cosson: „Metallrecycling gibt i n Deutschland schon deutlich länger als kommunale Abfallbetriebe. Bei der Sammlung von altem Metall aus privaten Haushalten sprechen wir von Rohstoffen, die heute zu praktisch 100 Prozent wieder in den Rohstoffkreislauf gehen. Daher sollte jeder Bürger sel bst entscheiden können, was er mit seinem Altmetall macht. Eine solche Lösung ist bürgerfreundlich und könnte wegen der ho f- fentlich dauerhaften Beendigung der gesetzgeberischen Hängepartie wi e- der zu mehr Beschäftigung führen.“

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