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Recyclingquote von Stahlverpackungen mit 77,5 % auf Allzeithoch - BDSV: Bestes Beispiel für effektive Kreislaufwirtschaft

Brüssel / Düsseldorf, 21.06.2018: Nach Angaben von APEAL, dem Verband der europäischen Hersteller von Verpackungsstahl, hat die Recyclingquote von Stahlverpackungen in Europa ein neues Allzeithoch von 77,5% erreicht. Diese Rekordrate, deren Daten aus dem Jahr 2015 stammen, bestätigt somit Stahl zum elften Jahr in Folge als das am häufigsten recycelte Verpackungsmaterial in Europa. Die Recyclingrate von Stahlverpackungen ist seit 2014 um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. Im Ergebnis wurden mehr als 2,7 Millionen Tonnen Stahlverpackungen recycelt und für die Herstellung neuer Stahlprodukte zur Verfügung gestellt. Damit ist das Recycling von Stahlverpackungen ein herausragendes Beispiel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.

Alexis Van Maercke, Generalsekretär der APEAL, sagte hierzu: "Dies ist ein weiterer großer Erfolg. Die Recyclingrate von Verpackungsstahl wird sich noch weiter von anderen Verpackungsmaterialien abheben“. Laut Van Maercke habe sich APEAL seit langem für ehrgeizige und dennoch erreichbare Recyclingquoten für alle Materialien im Kreislaufwirtschaftspaket ausgesprochen, stets unter der Voraussetzung, dass weiterhin die Rate des "echten Recyclings" gemessen werde. Er geht daher davon aus, dass man näher als je zuvor daran sei, eine echte Kreislaufwirtschaft zu etablieren, bei der Abfälle reduziert, Ressourcen eingespart und somit der Materialkreislauf geschlossen werde. Nach Angaben von APEAL wurden die bei der Berechnung der Raten verwendete Methodik und die Datenquellen von der Energie- und Abfallspezialistenberatung Eunomia unabhängig geprüft, geprüft und zertifiziert.

BDSV: Stahlrecyclingunternehmen als Bindeglied

BDSV Hauptgeschäftsführer Dr. Rainer Cosson: „Aus Sicht der BDSV, Europas größtem Stahlrecyclingverband, zeigen die hervorragenden Recyclingraten aus der europäischen Stahlverpackungsindustrie die starke Stellung des Werkstoffs Stahl und des Stahlrecyclings an sich. Dessen Aufgabe ist es, Stahlprodukte am Ende des Lebenszyklus professionell aufbereitet wieder in den Produktionsprozess zu führen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe leisten unsere Mitgliedsunternehmen und andere Stahlrecyclingunternehmen in Europa tagtäglich.“

Verpackungsmaterial aus Stahl zeichnet sich durch seine Stärke, Formbarkeit und Haltbarkeit aus. Es ist damit nicht nur das am meisten recycelte Verpackungsmaterial in Europa, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile bei der Verpackung für eine Vielzahl von Produkten. Darüber hinaus ermöglichen Verpackungen aus Stahl eine natürliche Konservierung, einen Hochleistungsschutz und im Ergebnis eine größere Lebensmittelsicherheit. Die Vielseitigkeit der Portionsgröße, die lange Haltbarkeit und die Lagerfähigkeit der Lebensmittel reduzieren zudem die Verschwendung von Lebensmitteln und Energie.

Die Pressemitteilung als PDF erhalten Sie hier ».

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Referent Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs

Ass. jur. Bernd Meyer
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